Songtexte

  • Steht zusammen!


    Die Qualität dieser Zeit scheint zu sein
    Intensiv, unausweichlich und doch rein
    Geklärt, offenbart, Schimmern des Glanzes bricht
    Authentizität, echt und besser,
    Show hat Schicht, ja Show hat jetzt Schicht.

    Die Masken fallen durch alle Klassen, jedes Alter
    Packen aus, sind plötzlich sie selbst
    Erschreckend oder schön, oder schön
    schwarz oder weiß scheint Mode zu sein,
    bröckelnder Schein oder Luft nur noch rein.

    Alle verdienen den nötigen Respekt 
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Seht euer Gegenüber mit den Augen der Liebe
    Alle verdienen den nötigen Respekt
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Im Angesicht der Wahrheit das Einzige was bliebe.

    Meinungen unzählbar, Weisheiten unendlich, jeder hat recht,
    stehen alle in Ecken, doch ist die Erde nicht rund? Nicht rund
    Was zählt kommt zu kurz, wenn wir urteilen,
    Verstummt das Schreien, unser großes Bild ist bunt.

    Alle verdienen den nötigen Respekt
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Seht euer Gegenüber mit den Augen der Liebe
    Alle verdienen den nötigen Respekt
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Im Angesicht der Wahrheit das Einzige was bliebe.

    Steht zusammen in Zeiten der Not,
    euch Zerfleischen bringt sonst eher noch den Tod.
    Eine Zeit die Vielfalt verspricht,
    wünscht Toleranz in universeller Hinsicht.
    Steht zusammen in Zeiten der Not,
    euch Zerfleischen bringt sonst eher noch den Tod.

    Alle verdienen den nötigen Respekt
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Seht euer Gegenüber mit den Augen der Liebe
    Alle verdienen den nötigen Respekt
    Hört euch an, wir sind letztlich eins
    Im Angesicht der Wahrheit das Einzige was bliebe.

    Die Qualität dieser Zeit scheint zu sein
    Intensiv, unausweichlich und doch rein
    Geklärt, offenbart, Schimmern des Glanzes bricht
    Authentizität, echt und besser,
    Show hat Schicht, ja Show hat jetzt Schicht.


  • Blaulicht. Es geht darum sich selbst zu lieben. Und sich nicht für jemanden aufzugeben.


    Blaulicht

    Immer Blaulicht in deiner Nähe.
    Nichts als Panik brennt in meinem Kopf!
    Jeden Moment könnt`s passieren:
    Du fliegst davon, und ich bin leer.

    Auf dünnen Seilen tanze ich für dich.
    Oh, die Sirenen in mir schweigen nicht.
    Ich taumele in der Höhe hin und her.
    Die Luft ist dünn, wie finde ich zu mir?
    Kalter Schwindel - ich kann nicht mehr.

    Nun das Blaulicht, große Nähe.
    Die Sirenen gelten mir.
    Habe Panik, was passiert hier?
    Flieg davon, war niemals hier…

    Die dünnen Seile halten mich nicht mehr!
    Alles dreht sich, alles kreuz und quer.
    Freier Fall, Kontrolle schwer.
    Die Luft ist dünn und sie entgleitet mir!
    Alles Schwindel – ich von dir. 

    Jetzt ist mir klar, klar, was vergangen,
    hab das Rad auf neu gedreht.
    Ist jetzt anders – ohne Bangen.
    Ich bleib hier, es war nicht zu spät!

    Der Sirenentanz war nur verrückt von dir!
    Der Unterschied liegt zwischen jetzt und hier.
    Die Chance, die keine zweite sucht…
    Wie oft habe ich die Angst in mir verflucht!
    Wie oft habe ich die Angst – in mir verflucht!

    Nun das Blaulicht, keine Panik.
    Die Sirenen sind Musik
    Bin jetzt bei mir, voll im Leben
    Flieg davon, bleib nicht bei dir.

    Jetzt ist mir klar, klar, was vergangen,
    hab das Rad auf neu gedreht.
    Ist jetzt anders ohne Bangen
    Ich bleib hier –  nicht zu spät.


  • Aus dem Traumland handelt von Illusionen. Es ist ein Abschiedsliebeslied.


    Aus dem Traumland

    Wir lebten in unserem Traumland
    Wünsche wie Verließe so tief
    Ein tiefer Traum, er lag auf der Hand
    Am Eichenbaum ein Liebesbrief.

    Wir schwebten durch unsere Gärten
    Orte nicht von dieser Welt
    Ohne Sorgen, ohne Irrfahrten
    Nur wir zwei – ganz wie vorbestellt.

    Wir wollten`s nicht sehen, gelogen
    Versprechen gebrochen, verflogen
    Ja, ich weiß und wir liefen im Kreis
    Und das Glück hat seinen Preis
    Und ich geh jetzt Stück um Stück
    Aus dem Traumland zu mir zurück
    Ich wünsch dir Glück
    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Ich wünsch dir Glück

    Die Angst und das blinde Vertrauen
    So einsam wie Geschenke auch sind
    Aus Luft lässt sich leider schwer bauen
    In seinem Traum lebt nur ein Kind.

    Wir wollten`s nicht sehen, gelogen
    Versprechen gebrochen, verflogen
    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Und das Glück hat seinen Preis
    Und ich geh jetzt Stück um Stück
    Aus dem Traumland zu mir zurück
    Ich wünsch dir Glück
    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Ich wünsch dir Glück.

    Wir wollten`s nicht sehen, gelogen
    Versprechen gebrochen, betrogen!
    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Und das Glück hat seinen Preis
    Und ich geh jetzt Stück um Stück
    Aus dem Traumland zu mir zurück
    Ich wünsch dir Glück.

    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Ich wünsch dir Glück.
    Ja, ich weiß, wir liefen im Kreis
    Ich wünsch dir Glück.

    Das ist mein Glück!


  • Nichts für immer - Nichts bleibt wie es ist. Was passiert, wenn ich mich traue und bewege?


    Nichts für immer

    Bin in mir versunken, Gedanken so schwer,
    Regungslos, eiskalter Stein.
    Völlig angstbetrunken, mein Atem sitzt quer. 
    Ich glaub`, ich frier hier jetzt ein.
    Ich glaub`, ich frier hier jetzt ein.

    Geh` jetzt los in mein Wolkenversteck.
    Sag` zu mir selbst: „Ich komm hier nicht weg!“
    Schreib` meinen eigenen Reim.
    Und alles wird wie immer so sein,
    ja, alles wird wie immer so sein.

    Manchmal gibt´s Nebel, als wärst du in Trance.
    Jeder Sturm zieht doch vorbei.
    Ich sitze an meinem Hebel, eine weitere Chance:
    Und doch frier` ich hier ein, 
    ja, ich frier `wieder ein.

    Geh` jetzt los in mein Wolkenversteck.
    Sag` zu mir selbst: „Ich komm hier nicht weg!“
    Schreib` meinen eigenen Reim.
    Und alles wird wie immer so sein,
    ja, alles wird wie immer so sein.

    Geh` jetzt los in mein Wolkenversteck.
    Sag` zu mir selbst: „Ich komm hier nicht weg!“
    Schreib` meinen eigenen Reim.
    Und alles wird wie immer so sein,
    ja, alles wird wie immer so sein.

    Warum denn noch warten?  Wann wenn nicht jetzt!
    Wundergarten umgesetzt.
    Es ist jetzt die Zeit meine Träume zu leben!
    Zweifel aufzugeben,
    Zweifel aufzugeben.

    Such` mich jetzt im Sonnenlicht!
    Schau` der Wahrheit ins Gesicht.
    Ich gehör` nur mir allein!
    Und nichts mehr wird für immer so sein.

    Ja, nichts mehr wird für immer so sein.
    Such` mich jetzt im Sonnenlicht
    Schau` der Wahrheit ins Gesicht.
    Ich gehör´ nur mir allein!
    Und nichts mehr wird wie immer so sein
    Und nichts mehr wird wie immer so sei
    Ja, nichts mehr wird wie immer so sein.


  • Ein Gefühl für die Ewigkeit. Ein Lied an ihren Vater hat Marie mit "Ein Gefühl für die Ewigkeit“ geschrieben. Eine wundervolle Begegnung Jahre nach seinem Tod. Geschenkte Momente. Mehr wird nicht verraten. Zuhören!


    Ein Gefühl für die Ewigkeit

    Oh, warme Sommernacht
    Mich um den Schlaf gebracht,
    Sah ich ein Licht in Dunkelheit.
    Gedanken schwer wie Blei,
    Doch du hörtest meinen Schrei
    Kein Wort und kein Weg warn` dir zu weit.

    Gebannt vor lauter Angst,
    Als du dann vor mir standst.
    Ich konnte deine Worte hören:
    „Dein Kind schläft ganz in Ruh`, 
    hör seinem Atem zu
    und niemand wird diese Ruhe störn`!“

    Danke für alles, Papi,
    Bleib etwas hier.
    Du bist jetzt und immer für mich da.
    Dein Körper weit, doch dein Lächeln befreit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.

    Hab eine Zeit gewacht
    Durch die dunkle Vollmondnacht;
    Über Felder, die Ähren wogten sacht.
    Du warst dicht bei mir, und ich dank dir dafür,
    als sprächen wir im Jetzt und Hier.

    Danke für alles, Papi,
    Bleib etwas hier.
    Du bist jetzt und immer für mich da.
    Dein Körper weit, doch dein Lächeln befreit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.

    Danke für alles, Papi
    Bleib etwas hier.
    Du bist jetzt und immer für mich da.
    Dein Körper weit, doch dein Lächeln befreit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.

    Am Tag fuhren wir weit
    Zurück, meine Kinderzeit
    An Orte, wie im Traum gesehen.
    Der Stolz in deinem Blick, 
    eine Frage blieb zurück:
    „Warum gingst du, wie konnte das geschehen?“

    Der Tag neigt sich dem Ende;
    Das Licht weicht jetzt der Nacht
    Und Böen streifen dir dein Grab.
    Du reichst mir deine Hände
    Und sagst: „Gib auf dich Acht!“
    Ich geh jetzt, wiedersehen ist abgemacht!“

    Danke für alles, Papi
    Bleib etwas hier.
    Du bist jetzt und immer für mich da.
    Dein Körper weit, doch dein Lächeln befreit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.

    Danke für alles, Papi
    Bleib etwas hier.
    Du bist jetzt und immer für mich da.
    Dein Körper weit, doch dein Lächeln befreit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.
    Ein Gefühl für die Ewigkeit.


  • Little Sue. Eine kleine schottische Weise. Ein Märchen von einem kleinen Findelkind vor einem Nonnenkloster im hohen, rauen schottischen Norden…


    Little Sue

    Once upon a time where the strong wind blew
    And the noisy, restless sea raged
    In a nunnery happened the tale of “Little Sue”
    On a cliff by the Scots it was staged.

    On an early morning the clock struck five
    The silence of the dawn was alive
    You could hear the sound of a baby voice
    For the setting an unusual noise.

    The front door opened and a punnet on the ground
    With a baby gorgeous and sweet
    By the eldest nun, thank God, she was found,
    tried to calm her heartfully indeed.

    But a few years later some unusual noise
    From a pale young girl called “little Sue”
    She sang melodies with her beautiful voice
    What a grace for each nun to listen to it!
    She sang melodies with her beautiful voice
    What a grace for each nun to listen to it!

     


  • Loving in a different way erzählt von Verführbarkeit und Befreiung in der Liebe.


    Loving in a different way

    If you think you can´t breathe without someone
    Then you live for somebody else
    And someday you will see that he just has gone
    So you´ll be an empty shell.

    If you are afraid that you´ll lose your greatest love
    Then this is all you will suddenly need
    And one day he will say: “I`ve had enough!”
    That will show how cruel life can be.

    I don´t need you, I don´t need you, I don´t need you by my side
    For the first time, oh, in my life I feel so right
    Oh, I don´t feel lonely night and day
    ´cause I´m loving in a different way.

    If you try to make sure your love is there
    then you don´t love, you only control
    He´ll break out, which is what you cannot bear
    And you´ll be lonely in a one-man show.

    I don´t need you, I don´t need you, I don´t need you by my side
    For the first time oh, in my life I feel so right
    Oh, I don´t feel lonely night and day
    ´cause I´m loving in a different way.

    If you`re in love with yourself – it is this way, 
    You will know your own “black and white”.
    Someone will share it with you sometime someday
    And you`ll feel that your love wants to stay.

    I don´t need you, I don´t need you. I don´t need you by my side
    For the first time oh, in my life I feel so right
    I don´t need you, I don´t need you. I don´t need you by my side

    For the first time oh, in my life I feel so right
    Oh, I don´t feel lonely night and day
    ´cause I´m loving in a different way.


  • Wieder mal ist alles blau - oder Blaue Augen strahlen wieder. Eine Begegnung ist vielleicht nur dazu da, zu erkennen, dass auch das verletzte Herz wieder frei und leicht werden kann.


    Wieder mal ist alles blau

    Eine Mauer und Gitter ums Herz;
    Nicht mehr öffnen bedeutet kein Schmerz!
    Zu oft geglaubt, zu viel geschenkt von mir.
    Wer alles gibt, wird auch mal verliern`.
    und ich seh` dich:

    Du trägst es in dir, ich such es in mir
    Und schau in den Spiegel ...
    Du, du hast es in dir, ich find es in mir
    Und schau in den Spiegel…
    Wieder mal ist alles blau.
    Ganz egal, muss mich traun`

    Hab` schon lange keine Farben gesehen.
    Endloses Grau, Zeit will nicht vergehn´
    Und ohne Wort ist der Augenblick.
    Alles ist neu und voller Musik
    und ich seh` dich:

    Du trägst es in dir, ich such es in mir
    Und schau in den Spiegel ...
    Du, du hast es in dir, ich find es in mir
    Und schau in den Spiegel…
    Wieder mal ist alles blau.
    Ganz egal, muss mich traun`

    Und ich will diesem Zweifel nicht mehr von mir gebn´
    Und mein Herzschlag sagt mir, ich will immer noch Liebe ...leben…

    Du, du trägst es in dir, ich such es in mir
    Und schau in den Spiegel ...
    Du, du hast es in dir, ich find es in mir
    Und schau in den Spiegel…

    Wieder mal ist alles blau.
    Ganz egal, muss mich traun`
    Du, du trägst es in dir, ich such es in mir
    Und schau in den Spiegel ...
    Du, du hast es in dir, ich find es in mir
    Und schau in den Spiegel…
    Wieder mal ist alles blau
    Wieder mal weiß ich genau
    Ich muss mich traun`, muss mich traun`
    Alles blau!


  • Du bist da ohne du. Manchmal entscheiden wir uns für etwas, ohne uns vorher darüber im Klaren zu sein, warum wir es tun. Und das Leben zeigt es uns erst im Laufe der Zeit…wie zum Beispiel der Kauf eines schwarzen Hutes…


    Du bist da ohne du

    Es war Sommer für mich und für sie.
    Tage endlos, volle Garantie.
    Keine Zeit der Welt kauft man jemals mit Geld.
    Wir sind ein Geist, wie es heißt.

    Es war Sommer für mich und für sie.
    Schwerelos und Freiheit wie nie!
    Tanz mit mir durch die Nacht, bis der Morgen erwacht…
    Die Galaxie, ich und sie.

    Ich spür, du hörst mir zu.
    du bist da ohne Du!
    Anna, was hält dich immer wach?
    Bilder blieben und mein Herz lacht.

    Letzte Tage für mich und für sie.
    Schwarzer Hut bloß nackte Ironie!
    Kauften ihn zu zweit, keiner wusste Bescheid…
    Welt aus Glas, Tod nach Maß.

    Ich spür, du hörst mir zu.
    du bist da ohne Du!
    Anna, was hält dich immer wach?
    Bilder blieben und mein Herz lacht. 

    Und dann stehe ich allein, bin nur Melodie
    Im Tränenmeer ohne sie!
    Und der schwarze Hut schützt mich, ich singe nur für dich,
    was immer auch sei…ich hab dich dabei.

    Ich spür, du hörst mir zu.
    du bist da ohne Du!
    Anna, was hält dich immer wach?

    Bilder blieben und mein Herz lacht.   
    Ich spür du hörst mir zu.
    du bist da ohne Du!
    Anna, was hält dich immer wach?
    Bilder blieben, Bilder bleiben, Bilder bleiben und mein Herz lacht! 


  • Malwines Schlaflied. Dieses kleine Schlaflied schrieb Marie für ihre Tochter.


    Malwines Schlaflied

    Schlaf gut, mein kleiner Schatz,
    Schlafe tief und ruhig heute Nacht!
    Lass deine Sorgen zieh'n,
    Bis der Morgen `wacht,
    bis der Morgen `wacht.

    Die Sonne nimmt ihren Lauf;
    Mondschein erhellt die Nacht.
    Sieh` die Sterne funkeln zuhauf
    Von Engeln bewacht,
    Von Engeln bewacht.

    Schlaf gut, mein kleiner Schatz,
    Lass den Tag vorüberzieh'n!
    Flieg` davon auf einem süßen Traum;
    Dies Lied soll dich führ'n,
    Dies Lied soll dich führ´n.

    Schlaf tief, mein kleiner Schatz,
    Lass den Traum herein zu dir!
    Zauberwesen aus dem Märchenland
    Halten deine Hand,
    halten deine Hand.

    Schlaf gut, mein kleiner Schatz,
    Schlafe tief und ruhig heute Nacht!
    Lass deine Sorgen zieh'n,
    Bis die Sonne lacht, 
    bis die Sonne lacht, 
    bis die Sonne lacht!


  • JA. Dieses Lied handelt davon voll und ganz das Leben so anzunehmen, wie es ist.


    Ja, wenn die Zeit einfriert…
    Nichts bewegt sich, nichts passiert.
    wartest auf´ne Woge und auf Mut.
    Nach Ebbe kommt doch die Flut.

    Dann ist`s nur ein Augenblick:
    Plötzlich führt kein Weg zurück.
    Die Lawine ist gerollt!
    Hast du das denn so gewollt?!

    Du kannst kämpfen, und aufbegehren.
    Schreien vor Wut, die Kontrolle verlieren!
    Das ist kein Spiel, die Hoffnung zerbricht.
    Ein einziges Wort, vergiss es nicht:

    Und wieder sagst du JA !
    Sagst zum Leben laut und klar.
    Du sagst JA!
    Komm in dein Leben, es wird wahr.
    Stimm` nur zu!
    Das ist wohl alles, was es braucht.
    Du siehst klar, sag nur JA!

    Ja, jetzt ist Zeit, Zeit verstreicht.
    Dieser Weg ist niemals leicht.
    da ist `ne Woge und auch Mut:
    nach der Ebbe kommt heute die Flut!

    Es ist nur ein Augenblick:
    Und das Leben kehrt zurück.
    Geh den letzten Schritt ins Jetzt,
    bis die Angst zerschlagen ist!

    Du kannst kämpfen, und aufbegehren.
    Schreien vor Wut, die Kontrolle verlieren!
    Das ist kein Spiel, die Hoffnung zerbricht.
    Ein einziges Wort, vergiss es nicht:

    Und wieder sagst du JA!
    Sagst zum Leben laut und klar.
    Du sagst JA!
    Komm in dein Leben, es wird wahr.
    Stimm` nur zu!
    Das ist wohl alles, was es braucht.
    Du siehst klar, sag nur JA!

    Sag nur JA…sag nur JA…sag nur JA…JA!


  • Der Gesang des Moments – wenn´s passt, dann passt´s!


    Gesang des Moments

    Weißt du noch, dieser erste Moment?
    Dieses Leuchten, das die Zweifel verbrennt.
    Keine Fragen mehr da, kein Vielleicht, nur ein Ja
    Und alles einfach und klar.

    Weißt du noch, dieser erste Blick?
    Etwas zog uns ganz sanft, kein zurück.
    Ein gemeinsames Band zwischen Herzen gespannt,
    Als hätt` ich dich immer gekannt.

    Sag mir, wo kam das her?
    Der Himmel weit wie das Meer
    Und wir tanzen um die Mitte dieser Welt!
    Lag's an mir, lag's an dir?
    Du und ich, jetzt und hier!
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.

    Weißt du noch, diesen Kuss auf der Haut?
    Alles neu und zugleich so vertraut!
    Wir sind frei, wir sind hier, ich spür Leben in mir.
    Eine Wahrheit, die ich nicht verlier.

    Sag mir, wo kam das her?
    Der Himmel weit wie das Meer
    Und wir tanzen um die Mitte dieser Welt!
    Lag's an mir, lag's an dir?
    Du und ich, jetzt und hier!
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.

    Mein Herz hat gepetzt!
    Ich sage dir jetzt - genau:
    Wir werden`s schaffen,
    Auch ohne Waffen
    Atme ein, atme aus!
    Ein Herz wie ein Haus, 
    Unser Herz ist zu Haus.

    Sag mir, wo kam das her?
    Der Himmel weit wie das Meer
    Und wir tanzen um die Mitte dieser Welt!
    Lag's an mir, lag's an dir?
    Du und ich, jetzt und hier!
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.
    Sag mir, wo kam das her?
    Der Himmel weit wie das Meer
    Und wir tanzen um die Mitte dieser Welt!
    Lag's an mir, lag's an dir?!
    Du und ich, jetzt und hier
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.
    Wir lauschen dem Gesang des Moments.

    Ja, wir lauschen dem Gesang des Moments.


  • Das weisse Tor - handelt davon, das Leben zu lieben. Die Endlichkeit zwar anzunehmen, aber jetzt zu genießen.


    Das weisse Tor

    Die Sorge im nächsten Moment könnt was explodier`n
    Und ich kann hier nichts kontrollier`n!
    wie viele Male solch eine Not?
    Die Angst an meinem Bett, da sitzt der Tod…

    Die Sorge, ich könnt` den Zeitpunkt nicht mitbestimmen,
    Brachte mich schon mal von Sinnen.
    Und das Leben könnte mir einfach so entrinnen.
    Lass mich doch nochmal von vorn beginnen!

    Ich bin noch gar nicht richtig angekommen!
    Hab meinen Gipfel noch lange nicht erklommen,
    Und noch so viel Unerfülltes hier vor.
    Ich will noch nicht durch das weiße Tor,
    lange noch nicht durch das weiße Tor.

    Das Leben immerzu in Angst zu leben,
    Ist wie mit dem Tod im Leben zu kleben!
    Statt mit Füßen im Sumpf zu stehen,
    Einfach mal durch die Decke gehen.

    Ich bin noch gar nicht richtig angekommen!
    Hab meinen Gipfel noch lange nicht erklommen,
    Und noch so viel Unerfülltes hier vor.
    Ich will noch nicht durch das weiße Tor,
    lange noch nicht durch das weiße Tor.

    Der Tod ist nur das Ende einer Zeit,
    Die in schöner Erinnerung bleibt.
    Wenn wir hier alles im Leben versuchen,
    Zu finden was wir hier suchen.

    Ich bin noch gar nicht richtig angekommen!
    Hab meinen Gipfel noch lange nicht erklommen,
    Und noch so viel Unerfülltes hier vor.
    Ich will noch nicht durch das weiße Tor,
    lange noch nicht durch das weiße Tor.
    Ich bin noch gar nicht richtig angekommen!
    Hab meinen Gipfel noch lange nicht erklommen,
    Und noch so viel Unerfülltes hier vor.
    Ich will noch nicht durch das weiße Tor,
    lange noch nicht durch das weiße Tor.
    Lange noch nicht durch das weiße Tor!


  • Wenn der Wind dreht „Ich bin hin und weg von Dir“. Dieser Song spiegelt eine innere Zerrissenheit: Komm ich vorwärts, wenn ich rückwärts laufe? Kann ich gehen, wenn ich stehen bleibe? Wenn der Wind dreht, ist es vielleicht klar…


    Wenn der Wind dreht

    In meinen Kopf geweht
    In mein Herz
    Bin im Spinnennetz
    Es ist doch nicht mal März
    Und schon Herbst?

    Du, auf jedem Weg?
    Einfach ist doch anders
    Im Moment - Alles schräg
    Lass mich – ich lauf rückwärts

    Lauf rückwärts – komm vorwärts
    Bleib ich stehn, um zu gehn`?

    Nichts steht still
    Noch mehr geht
    Was ist es, was ich will?
    Wenn der Wind dreht
    Nichts steht still
    Noch mehr geht
    Was ist es, was ich will?
    Wenn der Wind dreht.


    Wärmende Wogen
    Schneewehen vergehen
    Getragen vom Sommerhauch
    Dich will ich nur dich sehn`


    Lass mich – ich lauf rückwärts
    Bleib ich stehn, Winde verwehn
    Lauf rückwärts – komm vorwärts
    Bleib ich stehn, um zu gehn`?

    Nichts steht still
    Noch mehr geht
    Was ist es, was ich will?
    Wenn der Wind dreht
    Nichts steht still
    Noch mehr geht
    Was ist es, was ich will? 
    wenn der Wind dreht.


  • Schmetterlingswalzer In den Lüften tanzt meine Seele schwerelos mit den Schmetterlingen im Walzerschritt…In diesem Lied für Tambura und Garrapata schwebt Marie in ein meditatives Traumbild.


    Schmetterlingswalzer

    Die Wolken fliehn`
    Und Bilder ziehn`
    schwerelos vorbei
    Still jeder Schrei
    Ich fühl mich frei 
    Gedanken-Träumerei
    Still jeder Schrei
    Ich fühl mich frei 
    Gedanken-Träumerei 

    Weiß wohin, weiß wohin,
    seh sie vor mir klar
    flieg dahin, flieg dahin,
    Wünsche werden wahr.


    Ich heb nun ab,
    lass alles los
    gehalten nur vom Wind
    hoch, an dem Ort
    will nie mehr fort
    zu tausenden sie find.


    Ich tanz mit euch den Walzertanz
    Oh, Schmetterlinge zart.
    Der Wind zeigt uns das 1 2 3 
    Schwindel-Zauberei
    Der Wind zeigt uns das 1 2 3 
    Schwindel-Zauberei


  • Als ich ein kleines Mädchen war - Träumten wir nicht alle als Kinder davon, die höchste Bäume hoch zu klettern? Zuerst völlig frei werden wir später in unserer Kindheit durch Glaubenssätze oder Erziehung manchmal zurückgehalten…Jetzt sagt MARIE Stop zu den Begrenzungen und überquert die Ozeane mit `nem Floß…


    Als ich ein kleines Mädchen war

    Als ich ein kleines Mädchen war,
    das schnellste Rennen wollte ich, das war klar.
    doch hörte ich: „Kind, Pass bloß auf!
    Du fällst gleich, achte drauf!“

    Als ich ein kleines Mädchen war,
    in Träumen auf Bäumen dem Himmel so nah.
    Doch wieder: „Sei vorsichtig,
    Das hält nicht, brichst` dir das Genick!“

    „Reiß dich zusammen!
    Pass doch auf!
    Und was soll´n auch die Nachbarn sagen?“
    Und jetzt sage ich STOP!
    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß.
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit.
    Und jetzt sage ich STOP!
    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß.
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit.

    Als ich ein kleines Mädchen war,
    Abenteuerlust, laut und wild sein waren da.
    Jetzt hörte ich: „Benimm dich!
    Sei brav, und bleib auf dem Teppich!“

    Als ich ein kleines Mädchen war,
    voll Phantasie die Welt ganz anders sah.
    Doch hörte ich: „Das gibt´s nicht!
    Nur so, niemand widerspricht!“

    „Reiß dich zusammen!
    Pass doch auf!
    Und was soll`n auch die Nachbarn sagen?“

    Und jetzt sage ich STOP!
    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit.
    Und jetzt sage ich STOP!

    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß.
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit.

    Und jetzt sage ich STOP!
    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß.
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit.

    Und jetzt sage ich STOP!
    Lauf endlich los.
    Überquer die Ozeane mit `nem Floß.
    Ich hör mir zu, es wird mehr als Zeit.
    Der höchste Baum steht zum Klettern bereit…bereit…
    Es wird mehr als Zeit.
    In Träumen auf Bäumen.
    Ich hör mir zu.
    Und lauf jetzt los!


  • Das Mondmädchen  - ein Lied für Gesang und Tambura -  inspiriert durch das gleichnamige Bild der Münchner Künstlerin Verena Friedrichsen.


    Mondmädchen

    Dunkelheit
    Am Fenster der Zeit
    Suche das Kleid der Vollkommenheit

    Weiterziehen
    Vor Ruhe fliehen
    Feuerrotes Seelenglühn

    Hör den Wind: Glanz des Lebens
    Strahl im Klang des Mondmädchens
    Hör den Farben ihrer Stimme zu
    Singt Tassahi, ihren Namen

    Der Weg so weit
    Ein Herz voll Leid
    Wo der Wind der Unendlichkeit?

    Schatten bricht
    eisblaues Zwielicht
    Steht sie da als die Zuversicht

    Hör den Wind: Glanz des Lebens
    Strahl im Klang des Mondmädchens
    Hör den Farben ihrer Stimme zu
    Singt Tassahi, ihren Namen

    Tassahis Gesang
    Ruhig bin ich im Angesicht
    Der Weg mit ihr in das Morgenlicht